HZP – Verbandserbstzuchtprüfung
Bei der HZP steht die Feststellung der Entwicklung der natürlichen Anlagen des Junghundes im Vordergrund, vor allem im Hinblick auf seine Eignung und zukünftige Verwendung im vielseitigen Jagdgebrauch und als Zuchthund. Desweitern gibt Sie dem Züchter wichtige Erkenntnisse über den Zuchtwert der Elterntiere.
Auf der HZP werden folgende Fächer geprüft:
- Spurarbeit (je nach Ausschreibung mit oder ohne)
- Nasengebrauch
- Suche
- Vorstehen
- Führigkeit
- Arbeitsfreude
- Wasserabreit
Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer
Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer
Verlorenbringen von Federwild
Arbeit am geflügelten Huhn/Fasan einschl. Bringen
oder Bringen auf der Federwildschleppe (gängig) - Haarwildschleppe
- Art des Bringens:
Hase oder Kanin
Ente
Federwild - Gehorsam
Desweiteren werden festgestellt:
- Schussfestigkeit im Feld und am Wasser
- Art des Jagens:Spurlaut, sichtlaut, fraglich, stumm, waidlaut
- Wesen und Verhaltensfeststellung
- Verhaltensweisen des Hundes sowie
- körperliche Mängel
Die Hunde werden in allen Fächern einzeln geprüft. Jeder Hund erhält mehrfach Gelegenheit, seine Anlagen zu zeigen.
Es gilt die derzeit gültige Ordnung für Verbandszuchtprüfungen VZPO.